„Morgenstimmung“ (Edvard Grieg, 1843-1907)
eingespielt von Christian Tegel an der Orgel der Christuskirche
Die Peter-Orgel wurde 1955 von der Orgelbaufirma Willi Peter (Köln) erbaut. Sie besitzt 35 Register verteilt auf drei Manuale, das 2. Manual ist schwellbar. Die Registerauswahl und Grundintonation kann als neobarock beschrieben werden. Die Spieltraktur ist elektro-pneumatisch und es gibt Registerkanzellen und Taschenladen, die als Spielventile fungieren und den Wind im richtigen Moment in die Pfeifen lenken. In ihrer besonderen technischen Anlage verbunden mit der neobarocken Registerauswahl und Klangästhetik ist die Orgel in Koblenz einzigartig. Im Jahre 2020 wurde die Orgel generalsaniert und in dem Zuge eine elektronische Setzeranlage eingebaut.
Disposition der Orgel
I. Manual (Hauptwerk)
Gedecktpommer 16´
Principal 8´
Spitzflöte 8´
Octave 4´
Nachthorn 4´
Nasat 2 2/3´
Principal 2´
Mixtur 2´5-6f.
Trompete 8´
II. Manual (Schwellwerk)
Rohrflöte 8´
Harfpfeife 8´
Principal 4´
Blockflöte 4´
Spillpfeife 2´
Terzflöte 1 3/5´
Gemshorn 1´
Scharf 1´4f.
Fagott 16´
Rohrschalmei 8´
Tremulant
III. Manual (Oberwerk)
Singend Gedeckt 8´
Quintadena 8´
Rohrgedeckt 4´
Rohrpfeife 2´
Sifflöte 1 1/3´
Cimbal 3 ½´3f.
Krummhorn 8´
Tremulant
Pedal
Principalbaß 16`
Subbaß 16´
Octavbaß 8´
Gedecktbaß 8´
Choralbaß 4´
Rohrtraverse 2´
Rauschpfeife 2 2/3 4f.
Liebl. Posaune 16´
Basstrompete 8´
Spielhilfen
Koppeln: III/P, II/P, I/P, III/II, III/I, II/I
Subkoppeln: II/II und III/III
Spielhilfen: Setzeranlage, Walze