Florinskirche

AKTUELLES

 

Florinskirche

Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen: ein imposantes Schutzgerüst umgibt Teile der Florinskirche, und über die Straße „Auf der Danne“ wurde aus Verkehrssicherungsgründen neben der Kirche ein Tunnel gebaut. Weiterhin dürfen die Glocken nicht mehr geläutet werden und die Kirche nur nach Freigabe durch den Statiker für Gottesdienste und Veranstaltungen genutzt werden.

Es ist geplant, dass die Arbeiten für den 1. Bauabschnitt (Sanierung der Türme und der Westfassade) im Laufe des kommenden Jahres beginnen. Die Kosten für dafür werden auf ca. 4,6 Mio € geschätzt, die Hälfte davon ist von der Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Mitte aufzubringen, die andere Hälfte wird in den Doppelhaushalt 2025/26 des Landes Rheinland-Pfalz als Miteigentümer eingestellt. Wir möchten in diesem Advent versuchen, die Sanierung des großen Westfensters aus Spenden zu finanzieren und somit den von der Gemeinde aufzubringenden Anteil an den Kosten um ca. 60.000 € zu reduzieren.

Wir freuen uns sehr, dass der Baudezernent der Stadt Koblenz, Prof. Dr. Andreas Lukas sich dafür einsetzt, dieses Projekt einer weiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Aus diesem Grund lud er zu einem Pressegespräch am 8.11. ein, bei dem er gemeinsam mit dem Stiftungsratsvorsitzenden Klaus Hiemke und Presbyter Jürgen Potratz für die Spendenaktion warb. Kantor Christian Tegel lud zu einer Besichtigung des Fensters hinter der Orgel ein.

Neben zahlreichen Mitgliedern des Stiftungsrates und des Kuratoriums der Stiftung Florinskirche war zum Pressegespräch mit der Vorstellung des Projekts auch Jan Leis, Geschäftsführer der JL-Group aus Ulm gekommen, der in das Gebäudeensemble am Florinsmarkt investieren wird und die Spendenaktion gerne mit unterstützt.

Allen sagen wir von Herzen Danke und „Vergelt’s Gott“.

 

 

Hier finden besondere Gottesdienste statt.
z.B. Heiliger Abend, Feier der Osternacht, Konfirmation, Erntedank, Evensong im Sommerhalbjahr

Florinsmarkt
56068 Koblenz

Dieses Gotteshaus wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts als Kirche des ehemaligen Stiftes St. Florin erbaut. Die bekannteste Persönlichkeit dieses Stiftes war Nikolaus von Kues (1401 – 1464). In napoleonischer Zeit wurde die Kirche der Stadt überlassen. Zur geplanten Nutzung als Schlachthaus kam es glücklicherweise nicht, da beim Wiener Kongress die Rheinlande Preußen zugesprochen wurden. Daraufhin wurde die Kirche 1818 von König Friedrich-Wilhelm III. der evangelischen Militär- und Zivilgemeinde übertragen. Mitten in der Altstadt von Koblenz gelegen ist die Florinskirche heute nicht nur die Fest- und Feiertagskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Mitte, sondern auch ein touristischer Anziehungspunkt.

Florinskirche – offene Kulturkirche

Die Florinskirche ist offen – nicht nur zur Gottesdienstzeit. Darauf weist das Signet mit den weit geöffneten Türen neben dem Hauptportal hin.

Von Mitte Mai bis Anfang Oktober ist sie täglich von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet.

Während dieser Zeit finden neben besonderen Gottesdiensten eine ganze Reihe von Ausstellungen, Konzerten, Orgelandachten, Vorträgen und anderen Veranstaltungen statt, auf die in einem eigenen Programmheft („Sommerprogramm Florinskirche“) aufgeführt werden.
Näheres finden Sie hier

Seit der Bundesgartenschau 2011 feiern wir einmal im Monat den ökumenischen „Koblenzer Evensong“.

Der „Koblenzer Evensong“ wird immer am ersten Sonntag des Monats um 17.00 Uhr gefeiert, in den Wintermonaten (November bis April) in der Basilika St. Kastor, in den Sommermonaten (Mai bis Oktober) in der Florinskirche.

Florinskirche – Ort der Stille

In der Taufkapelle finden Sie einen Kerzenbaum, auf den Sie ein Teelicht stellen können. Denn Jesus Christus ist das Licht der Welt.
Hier finden Sie auch eine kleine Anleitung zur persönlichen Andacht und ein Buch liegt bereit, um Ihre Gedanken und Gebete aufzuschreiben.

Und bei einem Gang durch den Florinsgarten vergessen Sie den Lärm der Stadt.

Stiftung Florinskirche